gemeinsamer traum – warum?

Jahrtausendelang war der Traum des einen das Leid des andern. Kriege wurden geführt und Menschen umgebracht im namen Gottes, der Wahrheit, der Nation, der Rasse, weil sie mit den Idealen der anderen gerade nicht vereinbar waren. Und doch: Wenn wir den Menschen ergründen, verstehen wollen, wie er ist, stoßen wir auf Gemeinsamkeiten rund um den Globus. Die Suche nach Glück, Liebe, die Angst vor dem Schmerz, die Sehnsucht nach dem Schlaraffenland, der Rausch, sich mit Siebenmeilenstiefeln fortzubewegen... Gutmenschengelaber? Sei’s drum, eine Basis zu finden, die Menschen davon abhält, sich die Köpfe einzuschlagen, ist über solche Zeitgeisturteile erhaben.