eine
erklärung vorweg, warum hier von kapitalismus
geredet wird
schrottreife stabilität
Robert von Heusinger, Frankfurt, und Petra Pinzler, Brüssel, Juli 2004
Der Stabilitätspakt stranguliert EUROland - jetzt muss eine gemeinsame EU-Finanzpolitik her
einfach, sozial, solidarisch
Matthias Urbach, Berlin, Mai 2004
Globalisierungskritiker und Gewerkschaften können also nur nörgeln? Sie können auch anders, zeigt das "Einfachsteuer"-Konzept von Attac und Verdi
der mythos vom abstieg
Robert von Heusinger, Frankfurt, und Wolfgang Uchatius, Hamburg, April 2004
Nicht Staatsquote oder Lohnkosten sind schuld an der Wirtschaftsmalaise des "Standort D"
das steigerungsspiel
Gerhard Schulze, Bamberg, Januar 2004
Alle reden vom Wachstum. Doch der Fortschritt ist endlich. Danach beginnt das Sein
geld für die welt
Uwe Richter, Witten-Herdecke, November 2003
Sparen ist Blödsinn: Nur Schulden halten die Wirtschaft in SchwungFreie Wechselkurse funktionieren nur im Lehrbuch. Im echten Leben lassen sie's krachen. Der Ausweg:eine globale Währungsunion
das offene geheimnis des kapitalismus.
Robert von Heusinger, Frankfurt, November 2003
Sparen ist Blödsinn: Nur Schulden halten die Wirtschaft in Schwung
kapitalismus vs. freie marktwirtschaft
Christoph Noebel, London, September 2003
Ein Plädoyer gegen die Verwirrung der Begriffe
keiner wird gewinnen
Robert von Heusinger, Frankfurt, Juni 2003
Über die neue "Härte" des Euro können sich nur Weltreisende freuen und solche, die keine Ahnung von Ökonomie haben. Tatsächlich zeigt sie nur, wie tief die US-Wirtschaft in der Scheiße steckt, und mit ihr der Rest der Welt. Nur eins ist noch schlimmer: die Planlosigkeit der Europäer, die keine Vorstellung haben, wie das neue Weltwirtschaftssystem eigentlich aussehen soll.
kritik der verkürzten kapitalismus-kritik
I.n.k.a.k., von 2001, gepostet im Juni 2003
Die Hamburger Gruppe I.n.k.a.k. geht hier sehr treffend mit einigen Schwachpunkten von Attac und anderen Globalisierungskritikern ins Gericht. Leider kommt sie am Schluss in der eigenen Lage-Analyse nicht über Allgemeinplätze hinaus.
das kollektive reformtabu
Hans Thie, Berlin, Mai 2003
Deutschland im Mai: Das Volk kapituliert vor den Kassandrarufen der Vorstandsetagen, Parteivorstände und Chefkommentatoren. Die vernebeln erfolgreich, was wirklich faul ist im rheinischen Kapitalismus.
die grauen herren des kapitals
Robert von Heusinger, Frankfurt, März 2003
Der Staat versteht nichts von Ökonomie? Die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau zeigt Geschäftsbanken, was eine Harke ist.
selbstheilung ausgeschlossen
Robert von Heusinger, März 2003
Die deutschen Bankenkrise hat ihren Höhepunkt noch gar nicht erreicht. Aber schon jetzt zieht sie die Wirtschaft noch tiefer in den Abgrund. Der Bundesregierung bleibt nur noch ein Ausweg: Konjunkturprogramme - und nicht "Strukturanpassungsreformen", wie von der Wirtschaft gefordert.
kapitalismus-analyse 1.1
km 21.0, April 2002
Auch wenn seit Marx sich alle an diesem trocken Brot die Zähne ausbeißen: Analyse ist immer noch nötig. Wie funktioniert Geld, wie vermehrt es sich, was haben Weltwirtschaftssystem und Globalisierung miteinander zu tun? Dies ist die Zusammenfassung eines Work in Progress: Bisher haben zwei Diskussionstreffen zu diesem Thema stattgefunden haben. Wer sich am nächsten Treffen beteiligen möchte, kann nbo eine Mail schicken.
die zukunft der arbeit
Kai Mommsen, Berlin, 2002
Das Internet eine neue Form der Arbeitsorganisation: Free Business, ohne die Last der Hierarchien, ohne Festanstellungen, basiert auf Selbstbestimmung und freier Kommunikation..
hartzsche visionen
Ulrike Heike Müller, Berlin, Juli 2002
Für alle, die in den Medien nur noch "Hartz" hören, hier noch mal eine Zusammenfassung, worum es bei den Vorschlägen der Hartz-Kommission geht
innenansichten des IWF
Ulrike Heike Müller, Berlin, Mai 2002
Der Internationale Währungsfond IWF gilt Kritikern der Globalisierung als der Beelzebub des Weltkapitalismus schlechthin. Ausgerechnet der ehemalige Chefökonom der Weltbank, Joseph Stiglitz, zeigt in seinem Buch "Die Schatten der Globalisierung", dass die Kritik berechtigt ist. Aber nicht unwidersprochen hingenommen wird: wir veröffentlichen hier "an open letter to joseph stiglitz" vom IWF-Forschungsleiter Kenneth Rogoff
wirtschaft ist keine sozialmechanik
Niels Boeing, Hamburg,
Dezember 2001
Die rationale Strenge der Physik hat die Ökonomen seit dem 18. Jh. beeindruckt. Inspiriert von Energie und Kraftfeldern, machten sie sich daran, ihre Theorie dem großen Vorbild nachzuempfinden. Dabei haben sie leider ein paar Dinge übersehen. Die Konsequenzen verhindern bis heute ein echtes wissenschaftliches Verständnis des Wirtschaftens, kritisiert der Ökonom und Historiker Philip Mirowski.
innenansichten
des kapitalismus aus 39,90
von Frederic Beigbeder, Paris, 2000 Abrechnung mit der
Werbebranche, antikapitalistisches Manifest - über
Beigbeders 39,90 ist viel geschrieben worden. Die
interessanten Passagen bringen wir hier, der Rest des Buches ist
unterhaltsamer Trash. Auf die Frage, ob man sein Buch nicht
konsequenterweise kostenlos ins Netz stellen sollte, antwortete
Beigbeder in Hamburg lächelnd: Do it. Fuck the
publishers. Dem kommen wir in Teilen gerne nach.
dem
mammon frönen Niels Boeing, Berlin,
1997 Ein kurzer Versuch über den
wahren Grund, warum Geld dermaßen begehrt wird.
das
schwarze loch der ökonomie nannte der
Wirtschaftswissenschaftler Mancur Olson einmal das Unvermögen
aller bisherigen ökonomischen Theorien, wirklich zu
erklären, wie Wirtschaft funktioniert. Die Bremer
Sozialwissenschaftler Gunnar Heinsohn und Otto Steiger
haben in ihrem 1996 erschienen Buch Eigentum, Zins und
Geld dieses schwarze Loch zum ersten Mal so detailliert
vermessen wie niemand zuvor. Das gelingt ihnen, weil sie am
Grunde des Wirtschaftens nicht den Tausch, sondern das Geld
ausmachen und so zu ganz neuen Erklärungen kommen. Wir haben
hier die Zusammenfassungen der acht Kapitel über
Tauschparadigma,
Eigentum, Zins,
Geld, Markt,
Akkumulation, Krise
und Wirtschaftsverfassung
online gestellt, damit Interessierte in die Theorie
hineinschnuppern können.
verschuldungskrise
und entwicklung Robert von Heusinger,
Saarbrücken, 1993 Eine kurze Übersicht, wie
es zur Verschuldung der Drittwelt-Länder kam, warum das
Entwicklungskonzept der herrschenden Wirtschaftstheorie nicht
aufgeht, und welchen Alternativansatz die monetär-keynesianische
Schule des Berliner Ökonomen Hajo Riese anbietet.
sesam,
öffne dich Niels Boeing, Berlin,
1994 Auf der Suche nach einem Notausgang aus dem 20.
Jahrhundert - Gedanken zu einem neuen ökonomischen Paradigma
jenseits von Markt und Plan |
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